Mit einer einzigen Liftkarte in der Tasche, schnell und berührungslos die Liftschranken passieren - was heute als selbstverständlich scheint, war nicht immer so. Vor 40 Jahren gründeten innovative, investitionsfreudige Unternehmer den ersten Liftverbund im Sauerland – das Skiliftkarussell Winterberg. Damit schufen sie gleichzeitig das Vorbild für die heutige Wintersport-Arena Card.

In den siebziger Jahren hatten die Skifahrer manchmal bis zu zehn Tickets in der Tasche, wenn sie mehrere Hänge befahren wollten. 1971/72 gab es eine erste gemeinsame Abreißkarte. „Um ein einheitliches, computergesteuertes Ticketsystem nach dem Vorbild der großen alpinen Skigebiete zu schaffen, mussten zahlreiche, konkurrierende Unternehmen an einen Tisch gebracht werden. Das war nicht einfach“ weiß Christoph Klante, Geschäftsführer des Skiliftkarussells Winterberg.

Vier innovative und mutige Liftbetreiber

Aufgrund der hohen Kosten und der schlechten Vorwinter zunächst nur vier Liftgesellschaften bereit, den Schritt zu gehen: Gerhard Klante, Walter Quick, Willi Wahle und Walter Wahle. Einige Liftgesellschaften konnten aus technischen Gründen an das computergesteuerte System noch nicht angeschlossen werden konnten. Ziel war aber von Anfang an, diese Liftbetreiber in das neue System mit einzubeziehen.

Noch im gleichen Jahr, im Winter 1978/79 schaffte die kleine Gemeinschaft das neue Abrechnungssystem an. Das Skiliftkarussell Winterberg war geboren. Astenberglift, Parallelhang, Flutlichthang, Kleine Büre, Büre-Herrloh, Poppenberg I und II bildeten das ursprüngliche Kerngebiet. Zum ersten Geschäftsführer wurde Gerhard Klante gewählt. Mut und Engagement wurden belohnt, der Winter 78/79 war gleich ein guter, mit Schnee von Mitte Dezember bis in den März hinein.

Technischer Fortschritt und cleveres Marketing

Nun galt es, den Liftverbund durch Werbung in den Quellregionen bekannt zu machen. Das Logo wurde geschaffen, das heute fast unverändert den größten Liftverbund nördlich der Mainlinie präsentiert. Das schaffen nur starke Marken! Eine Panoramakarte 1980 war Grundlage des ersten Skiplans. Sie wurde stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Das erste computergesteuerte Ticketsystem tat lange Jahre seinen Dienst und wurde 1999 gegen eine Anlage von Skidata ausgetauscht. Den ersten Internetauftritt gab es Ende der 90er Jahre. 

1985 traten die Liftbetreiber Gisbert Wahle und Uli Krüger dem Verband bei. Die Mitglieder bauten neue Lifte über den Bremberg, um das Netz weiter auszubauen. Damit bekam das Skiliftkarussell in den Wintern 1986 und 1989 Anschluss zum Nordhang am Kahlen Asten. Mehr und mehr Liftanlagen wurden in den 90er Jahren angeschlossen. Da die Rodler mittlerweile die Skihänge bevölkerten, wurde 1996 ein eigener Rodellift angeschafft.  

Der erste Liftverbund im Sauerland war auch Vorbild der Wintersport-Arena Card, Als der größten Ticketverbund der deutschen Mittelgebirge im Winter 2006/2006 eingeführt wurde, gehörte das Skiliftkarussell Winterberg zu den ersten Mitgliedern.

Inzwischen 32 Abfahrten und 27 Lifte

1995 wechselte die Geschäftsführung. Christoph Klante löste seinen Vater Gerhard ab und die dritte Generation steht teilweise schon in den Startlöchern. „Zu den bewährten Grundsätzen, den Gästen eine große Auswahl an gut gepflegten Pisten und ein bequemes Abrechnungssystem bieten, kam seit Ende der 90er Jahre zunehmend die Schneesicherheit hinzu“, weiß Klante. Heute steht der Slogan „Schnee-Reich, Varianten-Reich“ Erlebnis-Reich“ auf jeder Anzeige. 350 Schnee-Erzeuger machen 90 Prozent der Pisten schneesicher und sichern den Gastgebern der gesamten Region zuverlässige Buchungen.

Aus anfangs sechs Abfahrten sind mittlerweile 32 geworden und das Skiliftkarussell  Winterberg zu einem bedeutenden Faktor für den Tourismus der ganzen Region. 27 Lifte, davon 13 hochmoderne Sessellifte locken Gäste weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ins Sauerland. Wenn es um Neuerungen geht, steht das Skiliftkarussell immer ganz vorne. Im Winter 2012/13 entstand in Winterberg der erste Achter-Sessellift Deutschlands als Verbindung zum Landal Ferienpark. In fast jedem Winter investieren die Liftbetreiber, unterstützt durch die heimischen Banken, mehrere Millionen Euro. Von den 125 Millionen Euro, die in der Wintersport-Arena Sauerland seit dem Winter 2001/2002 in moderne Lifte und Schneesicherheit geflossen sind, gehen rund 75 Millionen auf das Konto des Skiliftkarussells.

Größter Liftverbund nördlich der Mainlinie:

26 Lifte, davon 13 Sessellifte (11 davon sind kuppelbar)
7 Schlepplifte und 4 Förderbänder
34 Abfahrten auf 7 Bergen

Größte Flutlichtanlage in Westdeutschland

14 Flutlichthänge (alle beschneit)

Schneesicher:

350 Schnee-Erzeuger
20 Kilometer beschneite Pisten
28 beschneite Hänge

Für Wintersport von Dezember bis März

Öffnungszeiten:

Bei entsprechender Schneelage 9 bis 16.30 Uhr
Flutlichtskifahren Di/Fr 18.30 bis 22 Uhr

Weitere Informationen und tagesaktuelle Schneelageberichte:  www.skiliftkarussell.de

 

Quelle: Skiliftkarussell-Winterberg

Immer auf dem Laufenden

Neues und Lesenswertes im Sauerland

Mit einer einzigen Liftkarte in der Tasche, schnell und berührungslos die Liftschranken passieren - was heute als selbstverständlich scheint, war nicht immer so. Vor 40 Jahren gründeten innovative, investitionsfreudige Unternehmer den ersten Liftverbund im Sauerland – das Skiliftkarussell Winterberg. Damit schufen sie gleichzeitig das Vorbild für die heutige Wintersport-Arena Card.

In den siebziger Jahren hatten die Skifahrer manchmal bis zu zehn Tickets in der Tasche, wenn sie mehrere Hänge befahren wollten. 1971/72 gab es eine erste gemeinsame Abreißkarte. „Um ein einheitliches, computergesteuertes Ticketsystem nach dem Vorbild der großen alpinen Skigebiete zu schaffen, mussten zahlreiche, konkurrierende Unternehmen an einen Tisch gebracht werden. Das war nicht einfach“ weiß Christoph Klante, Geschäftsführer des Skiliftkarussells Winterberg.

Vier innovative und mutige Liftbetreiber

Aufgrund der hohen Kosten und der schlechten Vorwinter zunächst nur vier Liftgesellschaften bereit, den Schritt zu gehen: Gerhard Klante, Walter Quick, Willi Wahle und Walter Wahle. Einige Liftgesellschaften konnten aus technischen Gründen an das computergesteuerte System noch nicht angeschlossen werden konnten. Ziel war aber von Anfang an, diese Liftbetreiber in das neue System mit einzubeziehen.

Noch im gleichen Jahr, im Winter 1978/79 schaffte die kleine Gemeinschaft das neue Abrechnungssystem an. Das Skiliftkarussell Winterberg war geboren. Astenberglift, Parallelhang, Flutlichthang, Kleine Büre, Büre-Herrloh, Poppenberg I und II bildeten das ursprüngliche Kerngebiet. Zum ersten Geschäftsführer wurde Gerhard Klante gewählt. Mut und Engagement wurden belohnt, der Winter 78/79 war gleich ein guter, mit Schnee von Mitte Dezember bis in den März hinein.

Technischer Fortschritt und cleveres Marketing

Nun galt es, den Liftverbund durch Werbung in den Quellregionen bekannt zu machen. Das Logo wurde geschaffen, das heute fast unverändert den größten Liftverbund nördlich der Mainlinie präsentiert. Das schaffen nur starke Marken! Eine Panoramakarte 1980 war Grundlage des ersten Skiplans. Sie wurde stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Das erste computergesteuerte Ticketsystem tat lange Jahre seinen Dienst und wurde 1999 gegen eine Anlage von Skidata ausgetauscht. Den ersten Internetauftritt gab es Ende der 90er Jahre. 

1985 traten die Liftbetreiber Gisbert Wahle und Uli Krüger dem Verband bei. Die Mitglieder bauten neue Lifte über den Bremberg, um das Netz weiter auszubauen. Damit bekam das Skiliftkarussell in den Wintern 1986 und 1989 Anschluss zum Nordhang am Kahlen Asten. Mehr und mehr Liftanlagen wurden in den 90er Jahren angeschlossen. Da die Rodler mittlerweile die Skihänge bevölkerten, wurde 1996 ein eigener Rodellift angeschafft.  

Der erste Liftverbund im Sauerland war auch Vorbild der Wintersport-Arena Card, Als der größten Ticketverbund der deutschen Mittelgebirge im Winter 2006/2006 eingeführt wurde, gehörte das Skiliftkarussell Winterberg zu den ersten Mitgliedern.

Inzwischen 32 Abfahrten und 27 Lifte

1995 wechselte die Geschäftsführung. Christoph Klante löste seinen Vater Gerhard ab und die dritte Generation steht teilweise schon in den Startlöchern. „Zu den bewährten Grundsätzen, den Gästen eine große Auswahl an gut gepflegten Pisten und ein bequemes Abrechnungssystem bieten, kam seit Ende der 90er Jahre zunehmend die Schneesicherheit hinzu“, weiß Klante. Heute steht der Slogan „Schnee-Reich, Varianten-Reich“ Erlebnis-Reich“ auf jeder Anzeige. 350 Schnee-Erzeuger machen 90 Prozent der Pisten schneesicher und sichern den Gastgebern der gesamten Region zuverlässige Buchungen.

Aus anfangs sechs Abfahrten sind mittlerweile 32 geworden und das Skiliftkarussell  Winterberg zu einem bedeutenden Faktor für den Tourismus der ganzen Region. 27 Lifte, davon 13 hochmoderne Sessellifte locken Gäste weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ins Sauerland. Wenn es um Neuerungen geht, steht das Skiliftkarussell immer ganz vorne. Im Winter 2012/13 entstand in Winterberg der erste Achter-Sessellift Deutschlands als Verbindung zum Landal Ferienpark. In fast jedem Winter investieren die Liftbetreiber, unterstützt durch die heimischen Banken, mehrere Millionen Euro. Von den 125 Millionen Euro, die in der Wintersport-Arena Sauerland seit dem Winter 2001/2002 in moderne Lifte und Schneesicherheit geflossen sind, gehen rund 75 Millionen auf das Konto des Skiliftkarussells.

Größter Liftverbund nördlich der Mainlinie:

26 Lifte, davon 13 Sessellifte (11 davon sind kuppelbar)
7 Schlepplifte und 4 Förderbänder
34 Abfahrten auf 7 Bergen

Größte Flutlichtanlage in Westdeutschland

14 Flutlichthänge (alle beschneit)

Schneesicher:

350 Schnee-Erzeuger
20 Kilometer beschneite Pisten
28 beschneite Hänge

Für Wintersport von Dezember bis März

Öffnungszeiten:

Bei entsprechender Schneelage 9 bis 16.30 Uhr
Flutlichtskifahren Di/Fr 18.30 bis 22 Uhr

Weitere Informationen und tagesaktuelle Schneelageberichte:  www.skiliftkarussell.de

 

Quelle: Skiliftkarussell-Winterberg

Mit einer einzigen Liftkarte in der Tasche, schnell und berührungslos die Liftschranken passieren - was heute als selbstverständlich scheint, war nicht immer so. Vor 40 Jahren gründeten innovative, investitionsfreudige Unternehmer den ersten Liftverbund im Sauerland – das Skiliftkarussell Winterberg. Damit schufen sie gleichzeitig das Vorbild für die heutige Wintersport-Arena Card.

In den siebziger Jahren hatten die Skifahrer manchmal bis zu zehn Tickets in der Tasche, wenn sie mehrere Hänge befahren wollten. 1971/72 gab es eine erste gemeinsame Abreißkarte. „Um ein einheitliches, computergesteuertes Ticketsystem nach dem Vorbild der großen alpinen Skigebiete zu schaffen, mussten zahlreiche, konkurrierende Unternehmen an einen Tisch gebracht werden. Das war nicht einfach“ weiß Christoph Klante, Geschäftsführer des Skiliftkarussells Winterberg.

Vier innovative und mutige Liftbetreiber

Aufgrund der hohen Kosten und der schlechten Vorwinter zunächst nur vier Liftgesellschaften bereit, den Schritt zu gehen: Gerhard Klante, Walter Quick, Willi Wahle und Walter Wahle. Einige Liftgesellschaften konnten aus technischen Gründen an das computergesteuerte System noch nicht angeschlossen werden konnten. Ziel war aber von Anfang an, diese Liftbetreiber in das neue System mit einzubeziehen.

Noch im gleichen Jahr, im Winter 1978/79 schaffte die kleine Gemeinschaft das neue Abrechnungssystem an. Das Skiliftkarussell Winterberg war geboren. Astenberglift, Parallelhang, Flutlichthang, Kleine Büre, Büre-Herrloh, Poppenberg I und II bildeten das ursprüngliche Kerngebiet. Zum ersten Geschäftsführer wurde Gerhard Klante gewählt. Mut und Engagement wurden belohnt, der Winter 78/79 war gleich ein guter, mit Schnee von Mitte Dezember bis in den März hinein.

Technischer Fortschritt und cleveres Marketing

Nun galt es, den Liftverbund durch Werbung in den Quellregionen bekannt zu machen. Das Logo wurde geschaffen, das heute fast unverändert den größten Liftverbund nördlich der Mainlinie präsentiert. Das schaffen nur starke Marken! Eine Panoramakarte 1980 war Grundlage des ersten Skiplans. Sie wurde stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Das erste computergesteuerte Ticketsystem tat lange Jahre seinen Dienst und wurde 1999 gegen eine Anlage von Skidata ausgetauscht. Den ersten Internetauftritt gab es Ende der 90er Jahre. 

1985 traten die Liftbetreiber Gisbert Wahle und Uli Krüger dem Verband bei. Die Mitglieder bauten neue Lifte über den Bremberg, um das Netz weiter auszubauen. Damit bekam das Skiliftkarussell in den Wintern 1986 und 1989 Anschluss zum Nordhang am Kahlen Asten. Mehr und mehr Liftanlagen wurden in den 90er Jahren angeschlossen. Da die Rodler mittlerweile die Skihänge bevölkerten, wurde 1996 ein eigener Rodellift angeschafft.  

Der erste Liftverbund im Sauerland war auch Vorbild der Wintersport-Arena Card, Als der größten Ticketverbund der deutschen Mittelgebirge im Winter 2006/2006 eingeführt wurde, gehörte das Skiliftkarussell Winterberg zu den ersten Mitgliedern.

Inzwischen 32 Abfahrten und 27 Lifte

1995 wechselte die Geschäftsführung. Christoph Klante löste seinen Vater Gerhard ab und die dritte Generation steht teilweise schon in den Startlöchern. „Zu den bewährten Grundsätzen, den Gästen eine große Auswahl an gut gepflegten Pisten und ein bequemes Abrechnungssystem bieten, kam seit Ende der 90er Jahre zunehmend die Schneesicherheit hinzu“, weiß Klante. Heute steht der Slogan „Schnee-Reich, Varianten-Reich“ Erlebnis-Reich“ auf jeder Anzeige. 350 Schnee-Erzeuger machen 90 Prozent der Pisten schneesicher und sichern den Gastgebern der gesamten Region zuverlässige Buchungen.

Aus anfangs sechs Abfahrten sind mittlerweile 32 geworden und das Skiliftkarussell  Winterberg zu einem bedeutenden Faktor für den Tourismus der ganzen Region. 27 Lifte, davon 13 hochmoderne Sessellifte locken Gäste weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ins Sauerland. Wenn es um Neuerungen geht, steht das Skiliftkarussell immer ganz vorne. Im Winter 2012/13 entstand in Winterberg der erste Achter-Sessellift Deutschlands als Verbindung zum Landal Ferienpark. In fast jedem Winter investieren die Liftbetreiber, unterstützt durch die heimischen Banken, mehrere Millionen Euro. Von den 125 Millionen Euro, die in der Wintersport-Arena Sauerland seit dem Winter 2001/2002 in moderne Lifte und Schneesicherheit geflossen sind, gehen rund 75 Millionen auf das Konto des Skiliftkarussells.

Größter Liftverbund nördlich der Mainlinie:

26 Lifte, davon 13 Sessellifte (11 davon sind kuppelbar)
7 Schlepplifte und 4 Förderbänder
34 Abfahrten auf 7 Bergen

Größte Flutlichtanlage in Westdeutschland

14 Flutlichthänge (alle beschneit)

Schneesicher:

350 Schnee-Erzeuger
20 Kilometer beschneite Pisten
28 beschneite Hänge

Für Wintersport von Dezember bis März

Öffnungszeiten:

Bei entsprechender Schneelage 9 bis 16.30 Uhr
Flutlichtskifahren Di/Fr 18.30 bis 22 Uhr

Weitere Informationen und tagesaktuelle Schneelageberichte:  www.skiliftkarussell.de

 

Quelle: Skiliftkarussell-Winterberg

Mit einer einzigen Liftkarte in der Tasche, schnell und berührungslos die Liftschranken passieren - was heute als selbstverständlich scheint, war nicht immer so. Vor 40 Jahren gründeten innovative, investitionsfreudige Unternehmer den ersten Liftverbund im Sauerland – das Skiliftkarussell Winterberg. Damit schufen sie gleichzeitig das Vorbild für die heutige Wintersport-Arena Card.

In den siebziger Jahren hatten die Skifahrer manchmal bis zu zehn Tickets in der Tasche, wenn sie mehrere Hänge befahren wollten. 1971/72 gab es eine erste gemeinsame Abreißkarte. „Um ein einheitliches, computergesteuertes Ticketsystem nach dem Vorbild der großen alpinen Skigebiete zu schaffen, mussten zahlreiche, konkurrierende Unternehmen an einen Tisch gebracht werden. Das war nicht einfach“ weiß Christoph Klante, Geschäftsführer des Skiliftkarussells Winterberg.

Vier innovative und mutige Liftbetreiber

Aufgrund der hohen Kosten und der schlechten Vorwinter zunächst nur vier Liftgesellschaften bereit, den Schritt zu gehen: Gerhard Klante, Walter Quick, Willi Wahle und Walter Wahle. Einige Liftgesellschaften konnten aus technischen Gründen an das computergesteuerte System noch nicht angeschlossen werden konnten. Ziel war aber von Anfang an, diese Liftbetreiber in das neue System mit einzubeziehen.

Noch im gleichen Jahr, im Winter 1978/79 schaffte die kleine Gemeinschaft das neue Abrechnungssystem an. Das Skiliftkarussell Winterberg war geboren. Astenberglift, Parallelhang, Flutlichthang, Kleine Büre, Büre-Herrloh, Poppenberg I und II bildeten das ursprüngliche Kerngebiet. Zum ersten Geschäftsführer wurde Gerhard Klante gewählt. Mut und Engagement wurden belohnt, der Winter 78/79 war gleich ein guter, mit Schnee von Mitte Dezember bis in den März hinein.

Technischer Fortschritt und cleveres Marketing

Nun galt es, den Liftverbund durch Werbung in den Quellregionen bekannt zu machen. Das Logo wurde geschaffen, das heute fast unverändert den größten Liftverbund nördlich der Mainlinie präsentiert. Das schaffen nur starke Marken! Eine Panoramakarte 1980 war Grundlage des ersten Skiplans. Sie wurde stetig weiterentwickelt und aktualisiert. Das erste computergesteuerte Ticketsystem tat lange Jahre seinen Dienst und wurde 1999 gegen eine Anlage von Skidata ausgetauscht. Den ersten Internetauftritt gab es Ende der 90er Jahre. 

1985 traten die Liftbetreiber Gisbert Wahle und Uli Krüger dem Verband bei. Die Mitglieder bauten neue Lifte über den Bremberg, um das Netz weiter auszubauen. Damit bekam das Skiliftkarussell in den Wintern 1986 und 1989 Anschluss zum Nordhang am Kahlen Asten. Mehr und mehr Liftanlagen wurden in den 90er Jahren angeschlossen. Da die Rodler mittlerweile die Skihänge bevölkerten, wurde 1996 ein eigener Rodellift angeschafft.  

Der erste Liftverbund im Sauerland war auch Vorbild der Wintersport-Arena Card, Als der größten Ticketverbund der deutschen Mittelgebirge im Winter 2006/2006 eingeführt wurde, gehörte das Skiliftkarussell Winterberg zu den ersten Mitgliedern.

Inzwischen 32 Abfahrten und 27 Lifte

1995 wechselte die Geschäftsführung. Christoph Klante löste seinen Vater Gerhard ab und die dritte Generation steht teilweise schon in den Startlöchern. „Zu den bewährten Grundsätzen, den Gästen eine große Auswahl an gut gepflegten Pisten und ein bequemes Abrechnungssystem bieten, kam seit Ende der 90er Jahre zunehmend die Schneesicherheit hinzu“, weiß Klante. Heute steht der Slogan „Schnee-Reich, Varianten-Reich“ Erlebnis-Reich“ auf jeder Anzeige. 350 Schnee-Erzeuger machen 90 Prozent der Pisten schneesicher und sichern den Gastgebern der gesamten Region zuverlässige Buchungen.

Aus anfangs sechs Abfahrten sind mittlerweile 32 geworden und das Skiliftkarussell  Winterberg zu einem bedeutenden Faktor für den Tourismus der ganzen Region. 27 Lifte, davon 13 hochmoderne Sessellifte locken Gäste weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ins Sauerland. Wenn es um Neuerungen geht, steht das Skiliftkarussell immer ganz vorne. Im Winter 2012/13 entstand in Winterberg der erste Achter-Sessellift Deutschlands als Verbindung zum Landal Ferienpark. In fast jedem Winter investieren die Liftbetreiber, unterstützt durch die heimischen Banken, mehrere Millionen Euro. Von den 125 Millionen Euro, die in der Wintersport-Arena Sauerland seit dem Winter 2001/2002 in moderne Lifte und Schneesicherheit geflossen sind, gehen rund 75 Millionen auf das Konto des Skiliftkarussells.

Größter Liftverbund nördlich der Mainlinie:

26 Lifte, davon 13 Sessellifte (11 davon sind kuppelbar)
7 Schlepplifte und 4 Förderbänder
34 Abfahrten auf 7 Bergen

Größte Flutlichtanlage in Westdeutschland

14 Flutlichthänge (alle beschneit)

Schneesicher:

350 Schnee-Erzeuger
20 Kilometer beschneite Pisten
28 beschneite Hänge

Für Wintersport von Dezember bis März

Öffnungszeiten:

Bei entsprechender Schneelage 9 bis 16.30 Uhr
Flutlichtskifahren Di/Fr 18.30 bis 22 Uhr

Weitere Informationen und tagesaktuelle Schneelageberichte:  www.skiliftkarussell.de

 

Quelle: Skiliftkarussell-Winterberg

zum neuen
Magazin